Hallo im meinem Blog
Ich freue mich nun meinen ersten Blogeintrag schreiben zu können. Das Ganze ist echt absolut Neuland für mich, ich hoffe ihr verzeiht mir gerade jetzt in der Anfangszeit noch die vielleicht etwas nicht perfekten Dinge 🙂
Also, warum dieser Blog? Puh wo soll ich da anfangen…? Das wird länger.
Unter der Rubrik ‚Über mich‘ habe ich ja schon ein paar Seiten angelegt, in denen ihr etwas über mich erfahrt. Mein Bruder und mein Vater sind die zwei größten, es gibt aber noch ganz andere Probleme, oder auch daraus resultierende Probleme – irgendwie hängt ja alles zusammen.
Ich hatte zugegebenermaßen keine Traumkindheit, das könnt ihr den Seiten entnehmen. Diese Probleme ziehen sich jetzt schon durch mein ganzes Leben. Und ich habe vermeintlich gelernt damit zu leben. Leider hat sich das jetzt als Verdrängen herausgestellt, was ja auch logisch ist. Wie soll man verarbeiten, wenn man immer so weiter macht?
Letztes Jahr war ziemlich hart. Es gab familiäre Brüche, Veränderungen und ganz miesen Streit. Es hat sich viel verändert, ich bzw. wir haben viel durch gemacht. Ich habe das ganze Jahr gekämpft, zum Herbst hin habe ich aber schon gemerkt dass es mur nicht gelingt. Aber ich musste erstmal weiter machen, Aufgeben war keine Option, konnte ich mir nicht leisten. Allerdings ging es ab da in einer Spirale immer weiter abwärts. Bis ich im Januar ganz zusammengebrochen bin.
Seit dem bin ich krank, nehme Medikamente, bin jetzt in einer ambulanten psychosomatischen Reha. Ich brauche euch nicht sagen, dass es schwierig und langwierig ist einen Therapeuten zu finden?
In dieser Reha gerade mache ich viel durch. Ich habe in den letzten Tagen sehr viele neue Erfahrungen gemacht, meine Therapeutin ist toll, weiß aber immer wo sie den Finger reindrücken muss. Viele Gedanken kommen, viele Gefühle. Dinge, die man eigentlich in die hinterste Ecke des Hirns gedrängt hat. Die mega unangenehm sind, die weh tun, die einen zu tiefster Traurigkeit führen. Aber die man scheinbar noch einmal durch leben und erkennen muss, was für einen Einfluss diese Dinge auf heute haben.
Ich habe erkannt, dass ich schon sehr viel früher in Behandlung gemusst hätte, das war mir sogar klar. Immer nach dem Motto: Ja, wenn es etwas ruhiger ist, dann gehe ich das Thema mal an. Jetzt sehe ich, wo mich das hingebracht hat.
Warum jetzt genau dieser Blog, wir sind etwas abgedriftet.
Meine Therapeutin hat mich im Einzelgespräch gefragt, was ich für mich tue. Hobbies, Aktivitäten, was gefällt mir, oder was habe ich mir früher als Kind vorgestellt zu werden? Traumberufe, Reiseziele, Lebensziele? Was machen Sie für SICH?
Ich konnte darauf nichts antworten. Ich habe einen Bürojob, weil er gut mit Kind und Familie vereinbar ist. Hobbies? Hmm, keine? Träume, Wünsche? Ich überlege mal, aber mir fällt nichts ein… Was mache ich für mich? Ohne an Mann, Kind, Haushalt und Verpflichtungen zu denken? Niente…
Darüber habe ich 3 Tage nachgedacht, mir ist nichts eingefallen. Was soll ich denn für mich tun?
Dann habe ich irgendwo im TV in irgendeiner Sendung etwas über Blogger gesehen. Das hat mir tatsächlich gefallen. Ich schreibe gerne, fiel mir ein. Ich bin kein Autor oder Schriftsteller, aber ich habe immer gern gelesen und geschrieben. Ich habe ein Thema, das Millionen von Menschen betrifft und interessiert. Und es wäre wahrscheinlich auch eine Art der Verarbeitung, sich mal alles von der Seele zu schreiben. Und als Bonus könnte man sich vielleicht sogar austauschen? Wenn´s gut läuft und jemand meinen Blog findet.
Und dann kam der Perfektionist wieder raus in mir, innerhalb von 2 Tagen verwandelte ich mich in eine SQL-FTP-WordPress-Programmier Tante, die nicht wusste, was sie tut, aber alles funktionierte und voila, nach etwas über einer Woche sieht es zumindest schon mal wie eine Internetseite aus. Darauf bin ich tatsächlich stolz.
Und ich hoffe, dass ihr euch hier wohlfühlt und zurecht findet. Ich gebe mein Bestes!
Hey Jenny,
als ich heute auf der Suche danach war was die Leute emotional beschäftigt und was grundlegende Probleme unserer Gesellschaft sind bin ich durch Google darauf aufmerksam gemacht geworden, dass es in Deutschland sehr viele leicht bis schwer depressive Menschen gibt – zu viele. Dadurch bin ich auf deinen Blog gestoßen und muss sagen, dass mich deine Botschaften, die du den Menschen mit auf deren Lebensreisen gibst, wirklich inspiriert haben. Bei dir merkt man, dass du den Leuten Mehrwert geben und somit helfen willst, dass diese ein glückerfüllteres Leben zu führen.
So wie ich es auch mitbekommen habe zählt dein Blog beim Thema Depression zu den beliebtesten und damit wohl auch wirkungsvollsten in Deutschland. Ich denke deine Intension dabei ist es einfach Leuten zu helfen. Aber hier mal eine Frage meinerseits: Hast du dir schon mal überlegt noch weiteren Leuten in Form von Büchern zu helfen?
Dies kann ich dir nur ans Herz legen, da ich sagen würde, dass Bücher nochmal etwas ganz anderes als Blogs sind. Hier kann man eine ganz neue Zielgruppe von Menschen erreichen – und somit auch vielen weiteren Menschen zu einem von Glück erfüllten Leben verhelfen.
Das beste Beispiel bin ich. Ich hatte damals ebenfalls Probleme in meinem Leben, welche ich ändern wollte. Ich habe es geschafft alles zu verändern was ich mir vorgenommen habe und ich würde die Bücher, die ich gelesen habe als einen wesentlichen Schlüssel nennen warum ich diese persönliche Veränderung geschafft habe.
Daraus ziehe ich auch die Motivation für meine derzeitigen Projekte. Ich bin selbst als Selfpublisher auf Amazon zu finden und mein übergeordnetes Ziel ist es mit Hilfe von Büchern die persönliche Entwicklung der Menschen im deutschsprachigen Raum voranzutreiben. Ich persönlich denke, dass diesem Thema viel mehr Aufmerksamkeit gewidmet werden sollte, weil die persönliche Weiterentwicklung der Schlüssel für sehr vieles ist. Es ist der Schlüssel zum Glück für eine einzelne Person. Es kann aber auch der Schlüssel dazu sein einer gesamten Gesellschaft ein erfüllteres Leben zu ermöglichen.
Da ich denke, dass du diesbezüglich ähnliche Ansichten hast würde ich dir hiermit gerne eine Zusammenarbeit vorschlagen. Diese könnte daraus bestehen, dass du ein Buchtext verfasst und ich dafür sorge, dass dieses Buch gut vermarktet wird. Denn nur mit einer guten Vermarktung kann das Buch öfter verkauft werden, was wiederum bedeutet, dass so noch mehr Menschen geholfen werden kann.
Neben dem Fakt, dass wenn wir beide zusammenarbeiten würden wir Menschen helfen würden kommen zwei weitere Pluspunkte hinzu: Man kann seinen Expertenstatus ausbauen und passives Einkommen generieren. Natürlich ist es am Anfang alles andere als passiv, aber sobald das Buch geschrieben wurde und auf dem Markt ist können wir passives Einkommen beziehen, ohne noch großartig etwas dafür machen zu müssen.
Darauf sollten wir uns allerdings nicht bei unserer Zusammenarbeit fokussieren!
Ich möchte nur mit Leuten zusammenarbeiten, die auch Mehrwert für die Leserinnen und Leser bieten möchten. Und auf größtmöglichen Mehrwert folgt natürlich auch größtmögliches Geld. Also sollten immer der Mehrwert und die Problemlösung der Leute im Vordergrund stehen.
Durch eine Zusammenarbeit mit mir hättest du gleich mehrere Vorteile. Da ich kein Verlag bin würdest du durch eine Bucherstellung bessere Konditionen für die Zusammenarbeit bekommen. Zudem habe ich bereits Erfahrungen im Bereich Buchvermarktung sammeln können, womit man bereits einigen Fehlern aus dem Weg gehen kann und womit du auch gleich mehrere Strategien an die Hand bekommst wie man eine größere Reichweite von Leserinnen und Leser erreichen kann.
Der wichtigste Punkt ist allerdings ein völlig anderer: Ich bin nahezu besessen davon den Menschen bei deren persönlichen Weiterentwicklung zu helfen! Und wie bereits erwähnt halte ich Bücher für einen der Schlüssel überhaupt die dabei helfen sich weiterzuentwickeln. Ich werde nichts unversucht lassen den Leserinnen und Lesern mit Hilfe deines Buches weiterzuhelfen. Ich bin bereit 120% bei der Vermarktung des Buches zu geben.
Wenn du also Interesse hättest mehr über die Zusammenarbeit zu erfahren kannst du dich gerne bei mir melden. Wir können uns dann evtl. mal zu einem „Internetcafe“ via Skype oder Zoom verabreden. Dort könnte ich dir alles nochmal genauer erklären.
Bis dahin noch eine schöne Zeit,
dein Oli
Lieber Oli,
ich danke dir vielmals für deine Nachricht. Ich weiß gar nicht, was ich sagen soll und fühle mich geehrt von deinem Vorschlag.
Ich werde mir das ganze Vorhaben mal durch den Kopf gehen lassen. Da ich absolut gar keine Ahnung vom Bücher schreiben habe wäre das eine besondere Herausforderung.
Aber vielleicht beginnt das neue Jahr ja mit einer Veränderung 🙂
Liebe Grüße
Jenn
Hallo Jenny, ich stecke gerade in einer Depression und bin eigentlich gar nicht in der Lage, überhaupt zu schreiben. Ich in nie im Netz unterwegs, es treibt mich die Verzweiflung an, die vielen Stunden, die Masse der leeren Zeit zu fülle. Dabei bin ich auf deinen Blog gestossen und ich konnte nicht viel lese, aber der Beitrag -allein fühlen und herzlich willkommen akute Depression -haben mir sehr gut gefallen. Ich habe dieses absolute Leeregefühl, was mich so ängstigt, so getrieben nach der krampfhaften Suche nach einer Beschäftigung… ich muss jeden Tag ein halbe scheiß-Travor nehmen, wegen meiner Angst. Und die Angst vor der Angst macht es auch nicht besser! In die Klinik kann ich nicht, die lassen einen wegen Corona am Wochenende nicht raus…..das halte ich nicht aus, da eingesperrt zu sei. Bei meinem ersten Klinikaufenthalt bin ich immer nach hause gefahren. Jedenfalls wollte ich Dir meine Bewunderung (und tatsächlich bin ich auch total neidisch…bin ich allerdings auf jeden Menschen der nicht depressiv ist) für deinen Entschluss und vor allem deine Fähigkeiten diesen Blog zu schreiben. Ich hatte auch nach meiner ersten depressiven Phase den gedanke so etwas zu machen – aber ic bin Netz-Legasteniker. ich kann nix… Du bist meine Premiere, ich habe tatsäclich noch nie jemandem geschrieben…So, jetzt kann ich nicht mehr, was schreibe ich hier für einen Mist, da ist sie – die Depression…Ich wünsche Dir viel Kreativität weiterhin, viele Glücksmomente und gesunde Gedanken..
Liebe grüße
Kathrin
Liebe Kathrin,
vielen Dank für deinen lieben Kommentar. Es tut mir leid, dass es dir momentan so schlecht geht…
Ich weiß, wie du dich fühlst und kann deine Leere und die Ängste nachvollziehen!
Trotz allem kann ich dir nur raten dich jemanden anzuvertrauen! Es ist wichtig, sich mitzuteilen und Hilfe zu holen. DU bist nicht allein und deine Mitmenschen unterstützen dich!
Ich musste das auch erst lernen, ich weiß wie schwierig es ist sich zu öffnen oder überhaupt seine derzeitigen Gefühle in Worte zu packen. Es ist wahnsinnig schwer 🙁
Aber allein kommt man nur in den seltensten Fällen aus diesem Tief raus, vorallem wenn man so tief drin ist.
Sprech mit deinem Arzt, es gibt auch ambulante Rehas, so eine habe ich auch gemacht. Dort gehst du morgens hin und kannst Nachmittags wieder heim.
Oder eine Tagesklinik. Aber diese Angebote helfen einem sehr weiter und man hat abends die sichere Umgebung.
Ich drücke dir fest die Daumen und wünsche dir alles alles Liebe!!
Liebe Grüße
Jenn